V. V , v , der einundzwanzigste Buchstabe des lat. Alphabets, kurzweg Vau genannt (s. Prisc. 1, 46) aber in der Aussprache bald dem deutschen w, bald dem englischen w, bald dem deutschen b entsprechend; dah. von den Griechen bald durch ου ...
1. Zwei V nach einem W machen zwei Wehe . Fr. Taubmann verstand unter den zwei V Vinum und Venus , Wein und Weib , die er für zwei Wehe erklärte. Darum hatte ein alter Dichter gesagt: Ex solvi lumba Venere, et solvi lumbo ...
Φ, φ, φῖ einundzwanzigster Buchstabe des griechischen Alphabets, als Zahlzeichen φ' = 500, u., φ = 500000. – Es ist erst später in das Alphabet aufgenommen als Zeichen für die früher durch Π Η ausgedrückte Aspiration des π , also durch ph wiederzugeben, obgleich ...
φαβο-κτόνος , Tauben tödtend, Taubentödter, Hesych .
φαβο-τύπος , ὁ , Taubenstößer, Arist. H. A . 8, 3, eine Art Habicht.
Vabulōnicus , s. Babylōn unter Babylon.
φαγ-άνθρωπος , = ἀνϑρωποφάγος , Menschen fressend, VLL.
vacācio , s. vacātio.
Vacalus , ī, m., s. Vahalis.
vacanter , Adv. (vacans v. vaco), leer, überflüssig, Gell. 17, 10, 16.
vacantīvus , a, um (vaco), dienstfrei, iure iurando se astrinxit, ne quem ascriptum (überzähligen Beamten), id est vacantivum haberet, Lampr. Alex. Sev. 15, 3 P. (Jordan vacantem).
Wenn Vormittag Vacanz ist, so ist Nachmittag gewiss. – Chaos, 870.
vacātio , ōnis, f. (vaco), I) die Befreiung, das Befreitsein, Freisein von etwas, von Abgaben, gewissen Diensten usw., a) das, wovon man frei ist, durch den Genet. od. durch ab m. Abl. od. durch quo minus m. Konj. ausgedrückt, vacatio militiae ...
1. vacca , ae, f. (altind. vaç ), die Kuh (Ggstz. taurus), Varro, Cic. u.a.: vaccarum mugitus auditur, Sen.
Buchempfehlung
Demea, ein orthodox Gläubiger, der Skeptiker Philo und der Deist Cleanthes diskutieren den physiko-teleologischen Gottesbeweis, also die Frage, ob aus der Existenz von Ordnung und Zweck in der Welt auf einen intelligenten Schöpfer oder Baumeister zu schließen ist.
88 Seiten, 4.80 Euro
Buchempfehlung
Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Michael Holzinger hat für den zweiten Band eine weitere Sammlung von zehn romantischen Meistererzählungen zusammengestellt.
428 Seiten, 16.80 Euro